Wie sagt man so schön: "Vitamin B"
Das gilt besonders, wenn man ins Ausland möchte.
Insgesamt habe ich wohl 15 Bewerbungen losgeschickt, am Ende kam aber trotz guter Studienleistungen und - fuer einen Studenten - recht ausgepraegter Praxiserfahrung nur eine Zusage, in diesem Fall aus England. Und das vermutlich auch nur, weil der Hauptsitz der Firma in Deutschland sitzt. Andersrum habe ich halt ein Angebot von meinem vorherigen Arbeitgeber vermittelt bekommen - das war halt in Dänemark und hat auf Anhieb geklappt.
In Deutschland hast du es natürlich deutlich leichter, hier ist das Eigeninteresse der Unternehmen und Institute einfach groesser. Ansprechpartner sind hier halt z.B. immer die eignenen Uni-Institute, das DLR und das Fraunhofer. Im Laufe des Studiums und wenn man etwas mehr Zeit hat kommt dann ja auch die Industrie dazu. Ich bin hier immer gut mit initativen Bewerbungen gefahren, die meisten Institute warten nur auf fähige Leute.
Mein Tipp also: Früh was in Deutschland suchen, den Kontakt halten, dass erhöht die Chancen auf ein späteres Auslandspraktikum ganz erheblich. (Wobei du nach einem Jahr UK deine Sprachkenntisse wohl nicht mehr zu stark polieren musst
)